Ministranten

⭐️Sternsingergottesdienst⭐️

551 Sternsinger

Für das Straßenkinderprojekt in Kenia wurden über 5500 Euro gesammelt.

Das was unsere Kinder heute tun, ist ein Zeichen der Solidarität.


Es ist ein Zeichen dafür, dass schon die kleinen Kinder etwas tun können, was die Welt bewegt und was Konsequenzen hat, füreinander und miteinander. Nicht nur die Kinder und Jugendlichen die als Sternsinger heute gehen, sondern auch die Ehrenamtlichen, die den Kindern beim ankleiden geholfen haben, sich als Sternsinger zu verkleiden, gilt der Dank. Ich möchte mich auch bei ihnen für die großherzige Spende am Ende des Gottesdienstes bedanken, so Pfarrer Berzl.


Wir gehen hinaus, um die frohe Botschaft zu verkünden und den Segen Gottes zu bringen. Seit einiger Zeit verteilen wir die Kinderzeitung am Sonntag vom Bistum Freiburg. Heute als Sonderausgabe für die Sternsinger. Wenn man das Titelbild anschaut, das sieht man diese drei Sterndeuter. Das heutige Fest, das wir feiern, ist ein inklusives Fest. Wenn man die Bilder der drei Sterndeuter anschaut, da ist offensichtlicher ein Asiate dabei, ein Afrikaner dabei und wahrscheinlich einer aus Europa. Diese drei Sterndeuter treten auf mit den Namen Caspar, Melchior und Balthasar. Sie repräsentieren jeweils einen der damals bekannten Kontinente. Darum muss auch einer von denen sich schwarz anmalen lassen. Inklusion heißt, du gehörst dazu. Das heute Fest ist ein inklusives Fest. Die damals bekannte Welt kommt nach Bethlehem um das neugeborene Kind zu huldigen.
Heute redet man viel von Inklusion. Die einfachste Erklärung ist, du gehörst dazu. Egal wo du herkommst. Dazu gehört auch, dass heute für Kinder überall auf der Welt gesammelt wird. Wenn unsere Kinder und Jugendliche heute bei den Sternsingern dabei sind, dann sagen sie, da möchte ich mich engagieren, da möchte ich dabei sein.
Da hat damals schon, von 175 Jahre ein junges Mädchen gelebt. Die Auguste von Sartorius. Sie stammt aus einer reichen Familie. Aber sie sah täglich, dass es Kinder gibt, denen es nicht so gut geht. Dieses Mädchen hat gespürt. Ich muss etwas tun und hat für die Kinder in Not gesammelt. Mit denselben Geist, etwas für arme Kinder in Not zu tun, sind auch heute unsere Kinder da. Ich bin um jeden einzelnen von euch dankbar, dass ihr da seid, gerade in diesem Jahr, so Pfarrer Berzl.


Hintergrund:
Am 2. Februar 1846 wurde das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ in Aachen gegründet. Den Anstoß gab Auguste von Sartorius, die von der Not der Kinder in China erfahren hatte. Unter dem damaligen Namen „Verein der heiligen Kindheit“ nahm die Hilfe für Not leidende Mädchen und Jungen in aller Welt ihren Anfang. Der Leitgedanke damals wie heute: „Kinder helfen Kindern“! Markenzeichen des Hilfswerks sind die Sternsinger, die jährlich bundesweit rund um den Jahreswechsel den Segen Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen bringen. Getragen wird die Aktion Dreikönigssingen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

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