Heute beten wir zum ersten Mal wieder den Wettersegen. Bis Mitte September die Ernte eingefahren wird, soll daran gedacht werden, dass die Schätze der Natur nicht selbstverständlich sind, denn es braucht Arbeit aber auch Gottes Segen dazu. Als wir an den Feldern entlang gegangen sind, haben wir gemerkt, dass der Raps heuer sehr ertragreich ist, im Vergleich zum letzten Jahr.
Hier in St.Michael fühle ich mich zuhause
Das beliebte zweitägige St.-Michaels-Fest der gleichnamigen Pfarrei dufte nach dem Wegfall aller Corona-Regeln in diesem Jahr wieder wie gewohnt stattfinden. Der Pfarrgemeinderat hatte das umfangreiche Programm zusammengestellt. Eingeläutet wurde das Fest mit einer Rallye unter dem Motto "Auf dem Bauernhof, da ist was los" auf dem Freigeländes des Kindergartens. Großen Zuspruch fand wie gewohnt das Stockbrotbacken zu abendlicher Stunde im Foyer. Am Festabend sorgten die regionalen Stimmungsbands "zeitlos" und "SiRo FuEl" für Unterhaltung. Im Pfarrheim gab es zudem eine Bar.
Eine überraschend große Schar an Gläubigen aus allen Amberger Pfarreien (St. Georg, St. Martin, St. Michael, Hl. Dreifaltigkeit, Hl. Familie und St. Konrad) beteiligte sich mit Fahnenabordnungen am ersten Sonntag im Mai an der traditionellen Votivprozession auf den Mariahilfberg. Das herrliche Frühlingswetter schuf optimale Voraussetzungen für die Amberger, die Sternenwallfahrt auf ihren heiligen Berg zu unternehmen. Dort wurde ein festlicher Gottesdienst zur Eröffnung der diesjährige Wallfahrersaison am Freialtar gefeiert. Die Gestaltung der ersten Wallfahrtsmesse auf dem Mariahilfberg lag heuer turnusmäßig in den Händen der Pfarrei St. Martin.
Heute lud der Pfarrgemeinderat zum Weißwurstfrühschoppen ein. Petrus war uns wohl gesonnen und pünktlich zum Beginn nach der Messe kam die Sonne raus! Wir konnten unsere kürzlich erworbenen Bierbankgarnituren also ganz gemütlich einweihen und uns austauschen. Das 12Uhr Läuten hat auch keine der Würste erlebt ;-)
Was wie immer positiv auffiel und gerne angenommen wird sind die angemessenen Preise in St. Michael.
Ostern – Jeder Mensch, der aus der frohen Botschaft lebt, kann Licht für sich selbst und die anderen sein.
Noch in der Dunkelheit am frühen Morgen des Ostersonntags machten sich viele Gläubige auf den Weg in der Pfarrkirche St. Michael, denn um 5 Uhr begann die Feier der Osternacht. Nach der Entzündung des Osterfeuers und der Osterkerzen folgte das Exsultet. Es schloss sich der alttestamentliche Wortgottesdienst an, bevor die Gemeinde schon bei beginnendem Tageslicht und unter Glockengeläut in das Gloria einstimmen konnte.
Wenn in das Dunkel der Nacht dieses erste Licht des Osterfeuers und das Licht der Osterkerze leuchtet, hat das für uns eine große Symbolkraft.