In der Geschichte, die Lucie gerade vorgelesen hat, geht es um "Die kleine Raupe Nimmersatt". Vielleicht kennen ein paar von euch dieses Buch. Es geht darum, wie aus dem kleinen Ei erst die Raupe wird, dann am Schluß der wunderschöne bunte Schmetterling. Heute sind unten den Gottesdienstbesuchern auch zwei ganz kleine Kinder. Die Eltern wünschen, dass sie mal groß und stark werden. Wachsen gehört dazu. Wachsen, dass wir selber groß werden. Wir wollen danke sagen, zu dem was wächst.
Diese Erntegaben vor dem Altar fingen an als kleine Samen und Blüten. Wenn wir heute Erntedank feiern, dann wollen wir Gott dafür danken, was alles in diesem Jahr schönes gewachsen ist. Wir wollen Gott danken, dass er uns diese wunderschöne Natur geschenkt hat. Erst durch den Regen ist das braune Gras wieder grün geworden. Wir sehen hier viele gute Sachen vor dem Altar liegen, wie z.B. Karotten, Paprika, Äpfel, Birnen, Gurken und Kürbisse. Aus ihnen kann man leckere Gerichte zubereiten.
Auch bei den Menschen ist keiner gleich. Jeder hat eine besondere Fähigkeit. Manche könnnen gut singen, wie unser Kinderchor heute. Jeder kann sich mit einbringen. Ich kann auch so werden wie der Schmetterling in der Geschichte. Ich kann meine ganz besonderen Fähigkeiten mit einbringen. Heute wollen wir danke sagen, für die Natur und die Menschen, die uns die Gaben an den Altar gebracht haben. Danke wollen wir allen Menschen sagen, die für uns da sind, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt.
Den Dankaltar hat wieder unsere Mesnerin Ursula Seidel gestaltet.