„Kinder steigt ein, in den Zug.“ So heißt es im Lied, dass aktuell in jedem Familiengottesdienst gesungen wird.
Nach drei Jahren fährt wieder ein Adventszug durch St. Michael. Mehr als die Hälfte der Strecke ist bereits geschafft, nach bereits drei Stationen befindet sich der Zug aktuell auf dem Weg nach Engelsdorf.
Nachdem am 1. Sonntag in Wachhausen gehalten wurde, hieß die 2. Station Johannisburg. Hier rief Johannes der Täufer auf, umzukehren um gemeinsam den Weg nach Weihnachten zu gehen. Wenn wir geduldig sind, uns gegenseitig trösten und Hoffnung spenden, wenn wir uns vertragen und so annehmen, wie wir sind, dann können wir gemeinsam auf einem guten Weg Richtung Weihnachten unterwegs sein.
Bei der 3. Station – Freudenberg – erzählte der Prophet Jesaja von Erfahrungen in der Wüste. Es ist trocken, heiß und staubig. Nichts kann leben. Wenn aber Wasser auf die Wüste kommt, dann blüht sie auf. So ist es auch in unserem Leben. Wir haben immer wieder solche Wüstenerfahrungen. Es gibt aber immer Menschen, die uns helfen. Jemand nimmt uns an der Hand und lässt uns mitmachen. Jemand zeigt uns, was wir gut können und macht uns Mut. Dann blühen wir auf wie die Blumen in der Wüste.
Am 4. Adventssonntag fährt der Zug in Engelsdorf ein. Der letzte Halt bevor es dann zum Weihnachtsfest geht.