Die ökumenische Bibelwoche unter Federführung von Pfarrerin Theresa Amberg vom Andreas-Hügel-Haus und Pfarrer Alois Berzl von der Pfarrei St. Michael wurde laut der Verantwortlichen zum vollen Erfolg. Die allabendlichen Treffen die ganze Woche waren geprägt von einer fruchtbaren und hoch motivierten Aufbruchstimmung, bei denen die Teilnehmer ihren Traum von einer gemeinsamen christlichen Kirche entwickeln durften, heißt es in einer Pressemeldung dazu.
Bei der Auftaktveranstaltung bekamen die Teilnehmer Impulse zum Nachdenken über den Ist-Zustand der christlichen Kirchen und deren Miteinander. „Wohin wollen wir mit unseren Kirchen", „Wie haben es die Alten mit dem Glauben und der Kirche gehalten?" und „Was muss zum jetzigen Zeitpunkt auf den Müll, um die Kirchen attraktiv zu machen?" und „Wie können wir als christliche Kirchen zusammenwachsen?“ Zur großen und willkommenen Herausforderung für alle Teilnehmer wurde die Frage von Pfarrerin Amberg und Pfarrer Berzl „Was sind deine Zutaten, wenn du eine Kirche backen würdest?" Tags darauf wurde beim abendlichen Treffen im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche die Vision von Kirche kreativ umgesetzt, dabei wurde gemalt, geschnitzt, modelliert und geschrieben. Auch wurde diskutiert. Im Mittelpunkt stand der allgemeine Wunsch nach mehr Ökumene. In Kleingruppen wurden dann zur Ökumene vor Ort folgende Fragen diskutiert: „Was gelingt schon jetzt im Miteinander?", „Was braucht noch Zeit, um zu wachsen?" und „Was sind rote Tücher für die jeweils andere Seite?" Mit einem gut besuchten Abschlussgottesdienst fand die ökumenische Bibelwoche ihren Ausklang.