7300 Euro wurden gespendet
Die Heiligen Drei Könige kamen, um dem König der Welt zu huldigen – doch fanden sie ein Kind in einer Krippe. Die Sternsinger sind zugleich Sterndeuter: Sie weisen auf etwas hin, das über uns steht und uns den Weg erleuchtet. Christus selbst ist dieser Stern, der aufgegangen ist und den die Heiligen Drei Könige, die Sterndeuter oder – wie wir sie auch nennen – die Weisen aus dem Morgenland, gefolgt sind. Nach dem Gottesdienst ziehen die 37 Sternsinger hinaus, um den Segen in die Häuser zu bringen. Sie schreiben „C+M+B“ an die Türen – Christus mansionem benedicat („Christus segne dieses Haus“) – und erbitten Gottes Segen für das neue Jahr.
Ob die Drei Könige wirklich Könige waren, bleibt eine Frage der Legende. Überliefert ist, dass sie Caspar, Melchior und Balthasar hießen. Sie waren Menschen, die sich auf die Suche nach dem Licht gemacht haben – nach dem, was das Leben hell macht und Orientierung schenkt. Wenn unsere Sternsinger hinausgehen, um den Segen zu den Menschen und Häusern zu bringen, kommen sie als Boten dieses Lichts. Und sie sollen selbst ein Licht für andere sein. Die Sternsinger sind unterwegs im Auftrag des Kindermissionswerks, das sich weltweit für die Rechte von Kindern einsetzt. Kinder haben ein Recht darauf, ohne Gewalt aufzuwachsen. „Wenn wir unsere Sternsinger losschicken, dann senden wir sie auch als Botschafter für die Rechte der Kinder aus“, betont Pfarrer Berzl.
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