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Grüß Gott und herzlich willkommen auf der Webseite der Pfarrei St. Michael Amberg Wir sind bunt, vielfältig, gläubig, liebevoll, bei weitem nicht perfekt, aber durch und durch menschlich! |
Am Sonntag, den 24. Oktober 1965, wurde die Notkirche St. Michael von Prälat Augustin Kuffner, dem damaligen bischöflichen Finanzdirektor, im Beisein von Kaplan Hans Hirtreiter feierlich eingeweiht. Mit dieser Weihe begann zugleich die Geschichte der neuen Pfarrgemeinde St. Michael.
Zahlreiche Gläubige, Jugendverbände und Vereine nahmen an der Feier teil, ebenso Vertreter der Mutterpfarrei St. Martin, darunter Stadtdekan Geistlicher Rat Gotthard Dimpfl, Expositus Johann Hirtreiter sowie Studienrat Heinrich Wittmann, der künftig in der Gemeinde seelsorgerisch tätig sein sollte. Auch Landrat Dr. Hans Raß und Bürgermeister Karl Graf von Spreti wohnten der Festveranstaltung bei.

Die Pfarrei St. Michael trauert um ihren ehemaligen Kirchenpfleger, der am 8. Oktober 2025 verstorben ist. Er war von 2013 bis 2018 Mitglied der Kirchenverwaltung St. Michael und von 2013 bis 2017 ein äußerst engagierter Kirchenpfleger, bis sein Gesundheitszustand es nicht mehr zugelassen hat dieses Amt weiter auszuführen. Wir erinnern uns gerne an seine Arbeit und seine angenehme Art im Umgang mit anderen Menschen. In tiefer Dankbarkeit werden wir uns an die Zeit mit ihm erinnern.
Am vergangenen Wochenende feierten wir unser traditionelles Patrozinium, einen der Höhepunkte im kirchlichen Jahreslauf. Den Auftakt bildete am Samstagnachmittag das Aufstellen des Kirchweihbaums. Am Abend folgte der Festbetrieb im Pfarrsaal, musikalisch umrahmt von der Band „Sunrise Sons“, die für ausgelassene Stimmung sorgte.
Der Sonntag begann mit einem feierlichen Gottesdienst, der musikalisch vom Projektchor gestaltet wurde. Anschließend waren alle Gäste zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen, bei guter Bewirtung durch die ehrenamtlichen Helfer der Pfarrei. Der Höhepunkt des Sonntags war das traditionelle Austanzen der Kirwapaare. Das neues Oberkirwapaar ist Hanna Geitner und Wolfgang Dotzler.
Auch dieses Jahr ging es für die KjG wieder ins Zeltlager nach Reusch. Bereits ab Freitag bereiteten die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter bei eher durchwachsenem Wetter alles vor, bis am Sonntag dann auch die Kinder eintrafen. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, konnte das Lagerleben beginnen. Mit Kennenlernspielen und einer Lagerrunde starteten wir in unsere gemeinsame Woche. Trotz des Regens wurde am Montag fleißig an den Lagerbauten gearbeitet.
Am Dienstag bastelten die Kinder – passend zum Thema – verschiedenste Werwolfmasken und -anhänger. Am Mittwoch hatten wir endlich Glück mit dem Wetter, und bei strahlendem Sonnenschein ging es ins Freibad nach Kastl. Am Abend besuchte uns unser Pfarrer, Herr Berzl, und wir feierten gemeinsam einen Gottesdienst im Lager.

Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung für gelebte Liebe und Treue setzte auch in diesem Jahr der festliche Gottesdienst zum Ehejubiläum in St. Michael. Eingeladen waren Paare, die seit mindestens zehn Jahren verheiratet sind, doch den größten Teil der Teilnehmer bildeten erneut ältere Paare, viele davon mit 50, 55 oder sogar 60 gemeinsamen Ehejahren. Insgesamt 27 Jubelpaare kamen zur Feier.
Pfarrer Amberg von unserer evangelischen Nachbargemeinde, dem Andreas-Hügel-Haus eröffnete den Gottesdienst mit einer bewegenden Geschichte, die sinnbildlich für die lange gemeinsame Reise vieler Paare steht: Eine alte Legende berichtet von einem Ort, an dem sich Himmel und Erde küssen. Dort, so heißt es, wohnt das große Glück.
Die Andacht wurde von der KSJ gestaltet und musikalisch von der Band Kreuz & Quer aus Poppenricht unterstützt.
Jesus verheißt ein Leben in Fülle: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“
Ziel ist eine Einladung zu einem Leben, das in tiefen, authentischen Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gott verwurzelt ist.
Ein Leben in Fülle, wie wir es als Christinnen und Christen verstehen, bedeutet nicht nur, Wohlstand oder Erfolg zu erleben, sondern vor allem, Mitgefühl und Empathie zu leben. Es geht darum, nicht nur den eigenen Vorteil zu suchen, sondern den anderen in den Mittelpunkt zu stellen.





