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Votivprozession auf den Berg

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Wir haben gerade das Lied "Wie wohl ist dir, o Herz, wie wohl" gesungen, was die Gefühlslage unserer Vorfahren nach dem Verschwinden der Pest vor 390 Jahren aus Amberg treffend wiedergibt, so Pfarrer Irlbacher. Wir haben gerne das Gelübde eingelöst und halten diese Tradition auch heute aufrecht, indem wir uns hier versammeln.

Möge damit auch die Wallfahrtssaison hier am Berg eröffnet sein. Unser Herz ist nun voller Freude über die Auferstehung des Herrn, eine Freude, die nicht nur die Mutter Gottes durchdringt. Diese Freude soll uns immer wieder durchdringen, da der Auferstandene jetzt in unserer Mitte ist und uns Stärke für unseren Alltag gibt. Die gemeinsame Feier dieser heiligen Messe vor dem Heiligtum unserer Gottesmutter soll uns alle beseelen – die Pfarreien von Amberg, die Wallfahrerinnen und Wallfahrer, sowie die Seelsorger und der Konvent vom Mariahilfberg.

Für wen gehst du? Heute haben wir uns aus verschiedenen Pfarreien von Amberg auf den Weg gemacht, ein klares Bekenntnis abzulegen: Wir sind für Gott unterwegs. Jahr für Jahr erinnert uns die Votivprozession daran, dass wir mit unserem Glauben unterwegs sind, für Gott, für Maria. Erinnere dich daran, wie es deine Vorfahren damals getan haben, und überlege, was wirklich den ersten Platz in deinem Leben einnimmt.

Der Mariahilfberg mit seinem Heiligtum ist eine ständige Mahnung für uns: Gott ist das Fundament, die Mitte unseres Lebens. Ich bin für Gott unterwegs. Ich darf mit meinen Sorgen und Nöten zu Maria kommen. 

Du gehst für Gott. Er ist es, der die Welt zum Guten verändern kann, so Pfarrer Irlbacher in seiner Predigt.

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