Macht den Herrn den Weg bereit. Nicht nur die Wege dieser irdischen Welt, sondern auch die Wege zu euch, in euer Leben, in eure Herzen, damit der Heiland wirklich kommen kann. In diesen Tagen des Advents wollen wir Christus den Weg bereiten, so Pfarrer Berzl. Heute hören wir die Geschichte der Heiligen Lucia. Diese Aufgabe, Lichtträger zu sein, so wie es die Heilige Lucia gewesen ist, ist eine Aufgabe für jeden einzelnen von uns. Wie können wir einen anderen Menschen Licht und Freude in den Alltag bringen? Das kann nur eine kleine Geste sein.
Heute hat das neue Kirchenjahr begonnen und wir haben die erste Kerze auf unserem Weg nach Weihnachten entzündet. Die Kinder haben bestimmt schon die ersten Türchen an den Adventskalendern aufgemacht, so Pfarrer Berzl. Heute wollen wir auf dem Weg nach Weihnachten einen anderen Blick nehmen und auf ein paar Heilige schauen. Die Heilige, auf die wir heute schauen wollen, hat morgen ihren Gedenktag, die Heilige Barbara. Wir wollen uns auf den Weg durch die Adventszeit machen, damit Weihnachten werden kann, Weihnachten in unserem Leben, bei jedem einzelnen von uns.
Vier Kinder erklären sich bereit, ihren Dienst als Ministrantin und Ministrant hier bei uns in der Pfarrgemeinde zu tun. Wir haben die Geschichte von Tarsicius gehört, den Schutzpatron der Ministanten, so Pfarrer Berzl in seiner Predigt. Bei der internationalen Ministrantenwallfahrt nächstes Jahr nach Rom wird bestimmt auch der Tarsicius besucht werden. Die Tarsicius-Darstellung wurde bei den Calixtus-Katakomben, dem vermuteten Grab des Heiligen, aufgestellt.
Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht von ihrem Tod erfahren.
"Gibt es spannendes Neues aus unserer Pfarrei!!!" oder "Was steht in St. Michael in naher Zukunft an." So gingen ihre Mails an mich meistens an. Mit unserer Pfarrei war Adele sehr verbunden. Sie war immer da für uns. Unter jedem Bericht in den vergangenen Jahren stand "ads" (ihr Kürzel).
Um 18 Uhr traf sich unsere Gemeinde in der Pfarrkirche zum gemeinsamen Singen, Beten und Stille halten. Musikalisch begleitet wurde die Andacht mit meditativen Taizé Liedern von den „Zwischentönen“. Das Singen und Stille halten sind dabei prägende Elemente. Sie spenden Kraft und Trost in hektischen Zeiten. Es wurden Fürbitten an die Heiligen, die unsere Vorbilder im Glauben sind, vorgetragen
Die Tiersegnung ist ein Zeichen der Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Bitte um deren Bewahrung. Pfarrer Alois Berzl konnte heuer nur Hunde segnen. Er wies darauf hin, dass Tiere Geschöpfe Gottes seien, die wie wir Menschen unter Gottes Schutz stehen. Ihnen gebühre Ehrfurcht, als Ausdruck der Ehrfurcht vor ihrem Schöpfer.
Heute wollen wir danke sagen für die Gaben, die vor dem Altar aufgebaut sind. Wir sind dankbar für die Erntegaben, nicht nur die Äpfel und die Birnen, sondern auch, dass es uns gut geht, dass wir ein Dach über den Kopf haben. Heute ist das Fest Erntedank. Viele von euch wissen, wie schwer man arbeiten muss, damit im Garten die Blumen blühen und das Gemüse wächst. Heute wollen wir danke sagen für die vielen guten Sachen vorne am Altar, aber auch den Menschen danken, die sie uns geschenkt haben.
Im Anschluss wurde von Samantha die Geschichte, "Die kleine Raupe Nimmersatt" vorgelesen. Es geht darum, wie aus dem kleinen Ei erst die Raupe, dann am Schluss der wunderschöne bunte Schmetterling wird.
Nicht erst mit dem Aufkommen des Christentums existiert das Brauchtum, eine Wallfahrt zu unternehmen, sondern auch schon viel früher bei den Römern fand sich ein solcher Brauch. Auch in der Pfarrei St. Michael ist es Tradition, jährlich eine Wallfahrt auf den Eggenberg bei Ensdorf zu unternehmen. Heuer mal in anderer Form unter dem Motto, mit der Bibel auf dem Rad. Vier besinnliche Stationen waren wieder auf der Stecke geplant.
Auf unseren Wegen gibt es immer wieder unvorhersehbare Hindernisse, wie z.B. die Baustelle bei uns auf der Köferinger Straße und der Gailoher Hauptstr. Dann muss man überlegen, wenn es am alten Weg nicht mehr geht, einen neuen Weg ausprobieren. Eine der frühen Beschreibungen der Christen war, „die, die des neuen Weges sind“. Die einen neuen Weg gehen wollten, mit Gott, so Pfarrer Berzl.
Dieses Jahr fuhr die KJG St. Michael Amberg für ihr Zeltlager wieder nach Reusch. Die Kinder wurden am Sonntag bei gutem Wetter empfangen und dann ging es auch schon gleich ans Zelte aufbauen. Als diese dann standen, konnten die Eltern verabschiedet werden und die Lageratmosphäre kam zur Geltung. Um sich gegenseitig kennenzulernen, gab es noch einige Kennenlernspiele und zur Kräftigung am Abend einen Wurstsalat von unserer tollen Küche. Am nächsten Tag haben wir uns um die Gestaltung unseres Lagers gekümmert. Ein Altar wurde errichtet, ein schwarzes Brett gebaut und das Lagerkreuz aufgestellt. Dieses spielt eine essentielle Rolle im Lager. Nicht nur dient es als ein Platz zum Beten, sondern dort wird auch das Kuscheltier befestigt, welches Ziel für die Überfäller ist. Am Abend wurde noch Holz geholt, damit wir ein schönes, großes Lagerfeuer haben.