Heute feiern wir das Fest des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern zelebrierte. Er brach das Brot und sagte zu ihnen: "Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird", und er reichte ihnen den Wein und sprach: "Dies ist mein Blut." Daher nehmen heute auch die Kommunionkinder teil, die zum ersten Mal den Leib Christi empfangen dürfen, wie Pfarrer Berzl betont. Zusätzlich wird in unserer Gemeinde von 12 Menschen die Füße gewaschen, eine Geste, die der Pfarrer vollzieht.
Nachdem im letzten Jahr viele Gläubige der Amberger Pfarreien den Kreuzweg gegangen waren, beschloss man, ihn erneut zu veranstalten. Dieses Jahr startete der Kreuzweg von St. Georg aus. Trotz der Kälte und des strömenden Regens versammelte sich eine beachtliche Anzahl von Gläubigen. Pfarrer Brunner begrüßte seine Priesterkollegen, die Franziskaner vom Maria-Hilf-Berg, sowie alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarreien zum zweiten Kreuzweg durch die Stadt. Es war erfreulich zu sehen, dass trotz des widrigen Wetters viele Gläubige hierher gekommen waren.
Im ersten Teil des Gottesdienstes haben die Kinder den Einzug Jesu in Jerusalem gespielt. Jesus zieht in Jerusalem ein und alle sind begeistert. Die Kinder haben es schön dargestellt. Nur ein paar Tage später, haben dieselben Leute die Jesus zugejubelt haben, geschrien; „kreuzigt ihn“. Wir Menschen sind scheinbar so. Wir können in den höchsten Tönen loben, aber auch jemanden schnell fertigmachen, so Pfarrer Berzl.
Winterfreizeit 2024 der KjG St. Michael – Fußball EM
Unser spannendes Wochenende begann am Freitag um 16 Uhr unter dem Thema "Fußball EM", als sich 27 aufgeregte Kinder bei Sonnenschein am Kirchturm von St. Michael versammelten, um gemeinsam zum Jugendlandheim Grimmerthal zu fahren. Nachdem jedes Kind sein Bett gefunden und sich eingerichtet hatte, lernten sie sich durch lustige Kennenlernspiele besser kennen. Währenddessen bereitete die Küche leckere Burger für das Abendessen vor.
Heute startete der Gottesdienst mit einen kräftigen „Amberg Oho“. Pfarrer Berzl fragte in die Runde. "Was ist das Schöne an Fasching?" Man sieht es an den Kindern, sie sind heute verkleidet. An Fasching darf ich ganz was anderes sein. Man möchte mal ganz was anderes sein, als man immer sein muss. Zu Fasching dürfen wir das. Die Kostüme die wir tragen, bringen zum Ausdruck, was wir in Wirklichkeit manchmal gerne wären. Im Gottesdienst sagen wir, dass wir das Evangelium verkünden, die frohe Botschaft. Wenn wir im Fasching nicht froh sein dürfen, wann dann.
Heute haben sich 21 junge Gemeindemitglieder der Pfarrei vorgestellt. Sie nannten ihre Namen und auf welche Schule sie gehen. Auch ihre Hobbys teilten sie mit und erklärten, dass sie sich firmen lassen und Anteil am Heiligen Geist haben möchten. Ihr Wunsch ist es, mit Begeisterung, Lebendigkeit und Feuer ihren Glauben zu leben. Sie sollen neues Leben in unsere Gemeinschaft bringen.
„Auf den Spuren der urchristlichen Gemeinschaft“-
In Diskussionen ist das Sprichwort "Jemanden festnageln" allgemein bekannt, um die Wahrheit aus jemandem herauszukitzeln um den Kern der Sache zu erfassen. Selbst der heilige Sebastian wurde “festgenagelt“, jedoch gab er nicht auf. Trotz des Pfeilhagels überlebte er, stand wieder auf und stellte sich erneut vor den Kaiser, um für seinen Glauben einzustehen. Sein mutiges Eintreten für das Christentum kostete ihn letztlich das Leben.
Am 13. Januar versammelten sich rund 80 Ehrenamtliche, Hauptamtliche und fest Angestellte unseres Kindergartens im Pfarrheim St. Michael, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Diese engagierten Menschen prägen und beleben unsere Pfarrei durch ihre vielfältigen liturgischen und weltlichen Beiträge, wobei die Grenzen oft verschwimmen. Die Frage nach der Zukunft, insbesondere im Hinblick auf pastorale Planungen und die mögliche Abwesenheit eines Pfarrers, beschäftigt uns.
Neuer Spendenrekord - über 8500 Euro wurden gespendet
Die Aktion der Sternsinger richtet sich heuer besonders an die Kinder in Südamerika, aber überall in der Welt brauchen die Kinder Hilfe. Darum gehen heute in unserer Pfarrei die Sternsinger, so Pfarrer Berzl. Sie bringen den Segen Gottes in die Häuser zu den Menschen.