Dieses Jahr fuhr die KJG St. Michael Amberg für ihr Zeltlager wieder nach Reusch. Die Kinder wurden am Sonntag bei gutem Wetter empfangen und dann ging es auch schon gleich ans Zelte aufbauen. Als diese dann standen, konnten die Eltern verabschiedet werden und die Lageratmosphäre kam zur Geltung. Um sich gegenseitig kennenzulernen, gab es noch einige Kennenlernspiele und zur Kräftigung am Abend einen Wurstsalat von unserer tollen Küche. Am nächsten Tag haben wir uns um die Gestaltung unseres Lagers gekümmert. Ein Altar wurde errichtet, ein schwarzes Brett gebaut und das Lagerkreuz aufgestellt. Dieses spielt eine essentielle Rolle im Lager. Nicht nur dient es als ein Platz zum Beten, sondern dort wird auch das Kuscheltier befestigt, welches Ziel für die Überfäller ist. Am Abend wurde noch Holz geholt, damit wir ein schönes, großes Lagerfeuer haben.
Gemeinschaft und Zusammenhalt sind wichtig, wenn jemand in Not ist, so Kaplan Strätz. Bildlich dargestellt wurde dies in der Jugendandacht durch einen Radfahrer, der die Treppe der Kirche hinunterfuhr und dabei stürzte. Schuld daran war eine defekte Fahrradkette.
Pfarrer Berzl begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes alle Gläubigen der Pfarrei, besonders herzlich auch Pfarrer Brunner, der ein Weihekollege ist. Er begrüßte auch herzlich seine Familie, die extra gekommen ist, wie auch die Fahnenabordnungen der Feuerwehr, der Siedler und der KjG. Es war einmal vor 25 Jahren in Regensburg als sich 11 Diakone zum Priester weihen ließen. Sie wurden hinausgeschickt in ihre Aufgabe als Seesorger in der Diozöse Regensburg. Alle sind noch im Dienst. Heute möchte ich als Pfarrer dafür Danke sagen für die Begegnungen, die sich in den letzten 25 Jahre ergeben haben.
Johannisfeuer bei 15 Grad und Regen
Von "Sommer"sonnenwende konnte heuer keine Rede sein. Um 18 Uhr, zu Beginn des Johannisfeuers, schaute es noch so aus, als müssten wir, die KjGler und Ehrenamtlichen alleine feiern. Zwei Tage nach Johanni durfte wieder ein großes Johannisfeuer gemacht werden, weil durch den Regen die Waldbrandgefahr gebannt war. Unter Aufsicht der Feuerwehr Amberg und Gailoh konnte pünktlich um 21 Uhr der von der KjG aufgeschichtete Haufen entzündet werden. Wir danken wieder für die Unterstützung der beiden freiwilligen Feuerwehren.